Chili-Aufzucht und Haustiere (Katzen, Hunde) Drucken
Geschrieben von: Frank   
Samstag, 21. März 2009 um 12:22

Eines vorweg: ich habe keine Katze - ich habe auch nichts gegen Katzen.

Leider muß ich es immer wieder in den Foren lesen, dass die eine oder andere Hauskatze keine Rücksicht auf die Chili-Anzucht auf dem Fensterbrett nimmt.  Hunde verhalten sich bisweilen auch so. Die Haustierhalter seien deshalb darauf hingewiesen: wenn du mit dem Gedanken spielst, in der Wohnung Chilis zu ziehen, denke an Sicherungsmaßnahmen. Es wird dir in der Seele weh tun, wenn dein Haustier deine Anzucht zerstört hat.

Das zweite Phänomen, was häufig bei Hauskatzen zu beobachten ist: sie knabbern das Blattwerk der Chili-Jungpflanzen an, bzw. kauen auf den Blättern. Das Blattwerk scheint für Katzen nicht schädlich zu sein, hingegen tut das den Chilipflanzen nicht so gut. Wie bringt man also die Katze dazu, nicht mehr die Chilipflanzen zu beknabbern? Der erste Schritt ist, für ausreichend alternative Pflanzen zu sorgen, die von der Katze für ihre Verdauung benötigt wird, wie z. B. Katzengras, Baldrian oder echte Katzenminze (keine Nepeta-Sorte). Der zweite Schritt ist dann eine Erziehungsmaßnahme. Immer dann, wenn die Katze an der Chilipflanze knabbern und kauen möchte, sollte man sie mit einem ihr unangenehmen Geräusch davon abhalten. Wie das funktioniert, kann man sicher in Katzenerziehungsbüchern nachlesen - oder mit Google suchen.

 

Aktualisiert am Sonntag, 18. März 2012 um 08:45